Mobilitätstrend E-Scooter: Was muss ich als Fahrer beachten?

Frau auf E-Scooter

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E-Scooter sieht man derzeit überall in Deutschlands Großstädten. Bislang vor allem als Sharing-Modell bekannt, erfreuen sich E-Scooter auch bei Privatkäufern zunehmender Beliebtheit. Doch worauf sollte beim Kauf geachtet werden? Welche Regeln gelten im Straßenverkehr? Welche Apps rund um den E-Scooter sind empfehlenswert? Diese und viele weitere Fragen klären wir in diesem Ratgeberbeitrag rund um den elektrischen Tretroller.

(Der gesamte folgende Text wurde von unserer Redakteurin ohne den Einsatz von KI geschrieben)

Lohnt sich der Kauf eines E-Scooters?

Die deutsche Presse reagierte bislang nicht besonders positiv auf den neuesten Mobilitätstrend. “Zu unsicher und nicht lange haltbar” hieß es in der Berichterstattung häufig. Vor allem auf die Sharing-Modelle kann das zutreffen, da durch die Vielzahl der Nutzer nicht unbedingt schonend mit den Leih-Scootern umgegangen wird.

Wir meinen: Für Privatnutzer, die den E-Scooter als alternatives Mobilitätsmittel für den Arbeitsweg (zumindest für einen Teil davon) sehen oder die am Wochenende kürzere Strecken, wie etwa zum Bäcker nebenan, fahren wollen, lohnt sich der Kauf.

Im Vergleich zum Auto ist dies der ökologischere Weg für die Umwelt, der obendrein bei bestem Wetter auch richtig Spaß macht. Wir von der BavariaDirekt haben selbst schon E-Scooter getestet und können den Fahrspaß bestätigen. Ein Privatnutzer, der sich seinen eigenen E-Scooter gekauft hat, wird sehr wahrscheinlich sorgsamer damit umgehen als bei einem Leih-Scooter. Daher muss sich zunächst zeigen, ob das vorschnelle Urteil zu der Haltbarkeit wirklich stimmt. Bezüglich der Sicherheit empfehlen wir: Auch wenn keine Helmpflicht vorgeschrieben ist, schützt ein Helm im schlimmsten Fall enorm. Wenn man dies beachtet, dann steht einem Kauf eines E-Scooters nichts entgegen.

E-Auto günstig versichern

Wenn Sie im Straßenverkehr bereits den grünen Daumen haben, sollten Sie sicher gehen, dass Ihr Elektrofahrzeug auch den richtigen Versicherungsschutz hat. Denn besondere Bauteile haben einen besonderen Preis und nicht jede Kfz-Versicherung kommt bei einem Schaden dafür auf. Die E-Auto-Versicherung der BavariaDirekt schützt Ihren nachhaltigen Schatz und Ihren Geldbeutel.

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Wenn Sie im Straßenverkehr bereits den grünen Daumen haben, sollten Sie sicher gehen, dass Ihr Elektrofahrzeug auch den richtigen Versicherungsschutz hat. Denn besondere Bauteile haben einen besonderen Preis und nicht jede Kfz-Versicherung kommt bei einem Schaden dafür auf. Die E-Auto-Versicherung der BavariaDirekt schützt Ihren nachhaltigen Schatz und Ihren Geldbeutel.

Worauf muss ich beim Kauf eines E-Scooters achten?

Vorerst das Wichtigste überhaupt: Ihr E-Scooter muss gemäß Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) eine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) und damit Straßenzulassung vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) bekommen. Wenn Sie mit einem E-Scooter ohne Straßenzulassung fahren, dann droht unter anderem ein hohes Bußgeld. Auch sind die elektrischen Tretroller laut ekFV versicherungspflichtig.

Ob ein E-Scooter den Anforderungen des Kraftfahrtbundesamts entspricht, erkennen Sie direkt am Scooter selbst. Jeder zugelassene Scooter besitzt die Fahrzeug-Identifikationsnummer (FIN), die auf dem Typenschild zu entziffern ist. Ist keine FIN vorhanden, raten wir ausdrücklich vor dem Kauf ab.

Ein Probefahren des E-Scooters vor dem Kauf schadet wie auch beim Autokauf nicht. Wie ist das Fahrgefühl, wie stabil ist der Roller? Gerade, wenn Sie den E-Scooter häufig mit in Bus und Bahn nehmen, sollten Sie den Klappmechanismus und den Tragekomfort testen. Einige E-Scooter sind zum Teil sehr schwer, wodurch Komfort und Zweck getrübt werden.

Letztendlich müssen Sie sich fragen, welche Wege Sie voraussichtlich mit dem E-Scooter zurücklegen werden. Je nach Straßenbegebenheit ist der Raddurchmesser entscheidend. Mit größeren Rädern können Sie besser unbeständige Straßen fahren.

Mann auf E-Roller
In der Stadt der Renner - E-Roller

Was kostet ein E-Scooter?

Derzeit gibt es noch nicht viele Anbieter, die E-Scooter mit einer allgemeinen Betriebserlaubnis verkaufen. Jedoch nehmen diese immer mehr zu.

So gibt es zum Beispiel den E-Scooter „Metz Moover“ – made in Germany. Seine Maximalgeschwindigkeit beträgt 20 km/h. Für einen stolzen Preis von 2.000 Euro ist der Metz Moover derzeit erhältlich.

Ein weiterer Elektro-Tretroller ist der BMW X2 City. Mit einer Reichweite von 25 bis 35 Kilometern kann der X2 City hier gegenüber der üblichen Reichweite von 15 bis 20 Kilometern punkten. Dafür kostet er aber 400 Euro mehr als der Metz Mover – insgesamt 2.400 Euro.

Es werden viele weitere Alternativen folgen und die Preise sehr wahrscheinlich sinken. Deswegen raten wir: Mit dem Kauf eines E-Scooters lieber warten, bis genügend Alternativen auf dem Markt sind und Sie Leistung, Reichweite, Gewicht und Ausstattung vergleichen können.

Zu den Kosten kommt noch der Versicherungsbeitrag hinzu, denn E-Scooter sind laut eKFV versicherungspflichtig.

Mann mit Mobiltelefon und E-Scooter
E-Scooter Apps wie Bikemap sind besonders für unterwegs ein guter Begleiter

Welche Apps rund um den E-Scooter sind empfehlenswert?

Hat man sich endlich den ersehnten Traum eines eigenes E-Scooters erfüllt, gibt es nützliche Apps, die den Fahrkomfort steigern können. Im Folgenden eine kleine Auswahl von nützlichen Smartphone-Anwendungen.

Bikemap

Da E-Scooter vor allem auf Radwegen gefahren werden dürfen, lohnt sich ein Blick auf die App Bikemap. Diese ist in der Basic-Version kostenlos und für Android sowie iOS erhältlich. Mit der App können neue und offizielle Radwege gefunden werden, Strecken navigiert und optimiert werden. Die Routen können aufgezeichnet und geteilt werden. Eine Offline-Karte rundet die Smartphone-Anwendung ab.

Cobi

Die App “Cobi” ist sozusagen ein Fahrrad- bzw. E-Scooter-Computer mit vielen nützlichen Informationen, wie zum Beispiel zurückgelegte Kilometer oder verbleibende Kilometer bis zum Ziel. Ebenfalls zeigt die App mögliche Steigungen im Streckenverlauf. Diese Informationen sind wichtig, da es sich schließlich um einen Elektroroller handelt, der bei Zeiten wieder aufgeladen werden muss. Bei Cobi ist zusätzliche Hardware erforderlich, um alle Vorteile des Bike-Computers nutzen zu können. Dann kann zum Beispiel Ihr Smartphone während der Fahrt aufgeladen werden. Gleichzeitig kann die App plus Hardware dann als Lichtsystem, Klingel, Navigationsgerät oder Alarmanlage dienen. Viele Funktionen in einer App vereint, jedoch mit dem Kauf einer zusätzlichen Hardware verbunden.

Egal, ob mit App oder ohne: Das Fahren eines E-Scooters macht FUN!

Der Fahrspaß ist garantiert, jedoch sollte man die Sicherheitsaspekte bei alledem nicht vergessen. Deswegen gilt: Vor dem Kauf eines E-Scooters unsere Tipps beachten und vor allem die allgemeine Betriebserlaubnis überprüfen! Dann steht einer mühelosen und sorgenfreier Fahrt nichts mehr im Wege.

Wenn Sie noch mit einem Benziner fahren und sich dennoch fragen, wie Sie nachhaltig unterwegs sein können, finden Sie in unserem  Beitrag „Nachhaltige Mobilität“ ein paar Tipps.

Bildnachweis:
Titelbild: stock.adobe.com/www.jensahner.com, Bild 2: stock.adobe.com/Miljan Živković, Bild 3: stock.adobe.com/Anna

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Natalie Heß
Seit fünf Jahren ist Natalie als Content-Managerin bei der BavariaDirekt tätig und hat unser Magazin ins Leben gerufen. Nach ihrer Elternzeit widmet sie sich nun dem Thema Customer Experience auf unserer Webseite. Welche Fragen und Wünsche haben unsere Kunden? Diese möchte sie in ihren Artikeln beantworten und erfüllen. In ihrer Freizeit macht sie gerne Yoga und liebt gutes Essen – auswärts wie daheim beim Kochen.

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